Ïðî÷èòàíèé : 174
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Was sind wir Menschen doch...
Was sind wir Menschen doch? ein Wohnhaus grimmer Schmerzen,
ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit,
ein Schauplatz herber Angst und Widerwärtigkeit,
ein bald verschmelzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
Dies Leben fleucht davon wie ein Geschwätz und Scherzen.
Die vor uns abgelegt des schwachen Leibes Kleid
und in das Totenbuch der großen Sterblichkeit
längst eingeschrieben sind, sind uns aus Sinn und Herzen.
Gleich wie ein eitel Traum leicht aus der Acht hinfällt,
so muß auch unser Nam, Lob, Ehr und Ruhm verschwinden.
Was jetzund Atem holt, muß mit der Luft entfliehn,
was nach uns kommen wird, wird uns ins Grab nachziehn.
Was sag ich? Wir vergehn wie Rauch vor starkem Wind.
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