XXVI
Ты, [b]Не имеющий равных[/b], ты и умирая,
петь продолжаешь... о рёв разъярённых менад,
хохот их глушит певца; словно птиц хищных стая;
палки и камни в него отовсюду летят.
Падают камни к ногам его, не задевая,
палки летят, огибая его, стороной, —
песнь его скалы, деревья, зверей... укрощает,
всё очаровано дивной умелой игрой.
Рвут его тело руками, заслеплены местью, —
струны кифары ручьями протяжно бренчат,
птицы, и звери, и травы с бедующим вместе.
Ты, [i]Не имеющий равных![/i] — с утра до утра
песни твои иными устами гласят!..
Впрочем, ведь как говорят: худа нет без добра.
[i]OSAlx2о24-о9 [/i]
XXVI
Du aber, Göttlicher, du, bis zuletzt noch Ertöner,
da ihn der Schwarm der verschmähten Mänaden befiel,
hast ihr Geschrei Übertönt mit Ordnung, du Schöner,
aus den Zerstörenden stieg dein erbauendes Spiel.
Keine war da, dass sie Haupt dir und Leier zerstör′,
wie sie auch rangen und rasten; und alle die scharfen
Steine, die sie nach deinem Herzen warfen,
wurden zu Sanftem an dir und begabt mit Gehör.
Schliesslich zerschlugen sie dich, von der Rache gehetzt,
während dein Klang noch in Löwen und Felsen verweilte
und in den Bäumen und Vögeln. Dort singst du noch jetzt.
O du verlorener Gott! Du unendliche Spur!
Nur weil dich reissend zuletzt die Feindschaft verteilte,
sind wir die Hörenden jetzt und ein Mund der Natur.
Rainer Maria Rilke
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Рубрика: Лирика любви
дата надходження 08.09.2024
автор: Под Сукно