Meine Stadt - Dnepropetrowsk,
die am Dnepr liegt...
Sie ist je mein Jugendhorst,
der die Jahre wiegt.
Alte Zeiten flogen weg -
Stadt ist bunt und schön...
Kriegestrümmer sind ein Fleck,
der zu denken gönnt, -
wie sie früher aussah:
Fahrdamm, Parks, Kinos...
Manche Häuser 'm Herzen nah,
manche wurden los.
Sowieso ist 's heutzutag'.
Strassen, Gassen sind
vollgestaut. Die Landesflagg'
hisst der Dneprwind!
Durch das Zentrum - Trolleybüss',
Straßenbahnen fahren.
Jeder gleich zur Arbeit muß
sich beeilen, harren.
Steigma aus! Steigma ein!
Die Fahrkarten lösen.
Geh zu Fuß! Kann 's besser sein.
Kondukteur ist böse.
Links und rechts, nah, nebenan,
weit, geradeaus...
An der Ecke ist U-Bahn,
auf dem Platz - ein Haus!
Haltestellen, Taxistand -
könnt' man irregehen...
Meine Stadt und liebes Land
darf man jedem sehen.
Heimatstadt! Gemüteslied
singst du, ohn' zu spannen...
Du bist echtes Ehrensbild
der Geschicht' von dannen!
1999
Oleg Dakalenko
адреса: https://www.poetryclub.com.ua/getpoem.php?id=606123
Рубрика: Лірика кохання
дата надходження 12.09.2015
автор: Holger Dolmetscher