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Hartmann von Aue



 

Hartmann von Aue :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Hartmann von Aue († vermutlich zwischen 1210 und 1220) gilt neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als der bedeutendste Epiker der sogenannten mittelhochdeutschen Klassik um 1200. Gemeinsam mit Heinrich von Veldeke steht er am Beginn des aus Frankreich übernommenen höfischen Romans. Von ihm sind die Verserzählungen Erec, Gregorius oder Der gute Sünder, Der arme Heinrich, Iwein, ein unter dem Namen Klagebüchlein bekanntes allegorisches Streitgespräch sowie einige Minne- und Kreuzlieder überliefert. Hartmann von Aue ist urkundlich nicht bezeugt, so dass die Rekonstruktion seiner Lebensumstände auf eigene Äußerungen in seinen Werken und Nennungen durch andere Autoren angewiesen ist; mögliche Lebensdaten sind aus der erschlossenen zeitlichen Einordnung des Werkes abgeleitet und bleiben letztlich spekulativ. Chrétiens de Troyes Erec et Enide und Yvain, die altfranzösischen Quellen für Hartmanns Erec und Iwein, entstanden mutmaßlich um 1165 bzw. um 1177. Deshalb geht man davon aus, dass Hartmann nach 1180 als Dichter in Erscheinung trat. Spätestens 1205/10 waren alle Versromane Hartmanns bekannt, denn Wolfram von Eschenbach nimmt im Parzival auf den Iwein Bezug (253,10–14; 436,4–10), der aus stilistischen Gründen als letzter der vier Romane Hartmanns gilt. Hartmanns Kreuzlieder spielen entweder auf den dritten Kreuzzug (1189) oder den von Heinrich VI. vorbereiteten sogenannten deutschen Kreuzzug (1197) an, der wegen Heinrichs Tod nicht zur Ausführung kam. Eine eigene Teilnahme Hartmanns an einem Kreuzzug ist umstritten. Der Tod eines Gönners, der in den Kreuzliedern zweimal angesprochen wird (V,4 und XVII,2), ist als Tod des Zähringers Berthold IV. 1186 interpretierbar. Eine Erwähnung Saladins († 1193) im dritten Kreuzlied (XVII,2) galt früher als zentraler Bezugspunkt für die Werkchronologie. Aus dem überliefertem Text im Codex Manesse, dem einzigen Überlieferungsträger, kann man jedoch nicht eindeutig bestimmen, ob auf Saladin noch als Lebenden Bezug genommen wird. Um 1210 benennt Gottfried von Straßburg in seinem Literaturexkurs im Tristan Hartmann als lebenden Dichter (V. 4621–4635). Heinrich von dem Türlin beklagt dagegen nach 1220 in der Crône seinen Tod (V. 2372–2437).



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