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Heinrich von Mugeln



 

Heinrich von Mugeln :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Heinrich von Mügeln, auch Henrich Migeling, Heinrich von Mügelin, Heinrich von Mogelyn und Heinrich von Mogilin, Heinrich Mogelin, (* wahrscheinlich 1319 in Mügeln; † um 1380) war Verfasser von Minneliedern, Gedichten, Fabeln, Chroniken und Sprüchen in mittelhochdeutscher Sprache und galt als einer der Zwölf Meistersinger. Leben und Werk des Heinrich von Mügeln sind nur lückenhaft belegbar. Seine erste schulische Bildung und wichtige Grundlagen für ein späteres Universitätsstudium erhielt er durch den Pfarrer zu Dohna, welcher ihn auch nach Meißen in die Lateinschule St. Afra schickte, wo er im Kirchengesang ausgebildet wurde. Die nächste bekannte Station in Heinrichs Leben ist der Aufenthalt in Prag bei Johann von Luxemburg, König von Böhmen, im Jahr 1340. Mügeln und auch Dohna standen in dieser Zeit unter böhmischer Herrschaft. Mit Karl von Luxemburg, dem späteren Kaiser Karl IV., entwickelte er eine enge Freundschaft. Als Karl 1346 römisch-deutscher König (Gegenkönig) wurde, wurde Heinrich dessen Ratgeber in den Staatsgeschäften. Als Hofdichter genoss Heinrich von Mügeln am Prager Hof großes Ansehen, auch wegen seiner Gelehrtsamkeit. Auf der von König Karl 1348 gegründeten Prager Universität war Heinrich von Mügeln mit einem Werk über die Heilige Schrift einer der ersten Promovierten. 1346 folgte er Margarete, einer der Töchter von König Karl, an den ungarischen Hof König Ludwigs I. Dort verfasste er im Jahr 1352/53 die Ungarnchronik. Weiterhin diente er Ludwig als Lehrer, Berater und väterlicher Freund. Als Margarete Ende des Jahre 1353 starb, kehrte Heinrich von Mügeln nach Prag an den Hof König Karls zurück. Dort verfasste er 1355 das Lobgedicht „Der meide cranz“ zu Ehren Karls, der 1355 als Karl IV. römischer Kaiser geworden war. Im darauffolgenden Jahr kam es häufig zu Streitigkeiten mit Karl IV. Als 1358 Katharina, ebenfalls eine Tochter Karls IV., sich mit Herzog Rudolf IV. von Österreich verheiratet, folgt er dieser. 1365 starb Herzog Rudolf IV. von Österreich, und Heinrich von Mügeln siedelte an den Steiermärkschen Hof Hernit von Petaus über. Dort übersetzte er 1371 die „Psalmen der Deutschen“, sein letztes, bekanntes Werk. Um das Jahr 1380 starb Heinrich von Mügeln an einem unbekannten Ort.



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