Konrad von Wurzburg :: Критика
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Der Welt Lohn ist eine 274 Verse umfassende Verserzählung, die Konrad von Würzburg vor 1260 verfasste.
In seinem Text lässt Konrad einen edlen Ritter, der allezeit nach dem Ruhm der Welt und der Anerkennung der Menschen strebte, mit der personifizierten Welt, einer schönen Frau zusammentreffen. Frau Welt offenbart dem Ritter Wirnt von Grafenberg ihre Kehrseite, worauf er erkennen muss, dass sein Streben nach der Anerkennung der Welt falsch war. Er verlässt seine Frau und seine Kinder, um sein weiteres Leben als miles Christi zu verbringen.
Der Ritter im Text trägt den selben Namen wie der mittelhochdeutsche Autor des Wigalois, Wirnt von Grafenberg. Konrad greift damit möglicherweise die Autorfiguration Wirnts von Grafenberg in Prolog und Epilog seines Artusromans Wigalois auf.
Der Text "Der Welt Lohn" ist in sieben Handschriften und zwei Fragmenten überliefert.
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