Ïðî÷èòàíèé : 117
|
Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Im grünen Klee
In dem grünen Klee
Sah ich die holde gehn;
Ach, wie ward mir wonnevoll!
Aus dem Blütenschnee
Fühlt eine Glut ich wehn,
Die hinein ins Herz mir quoll.
Sie, die Blume,
Und die Blumen klein
Leuchteten einander an mit Ruhme,
Dass die sonne hell aufging -
Nie umfing
Mich so lichter Schein.
Hilf mir, Herrin gut,
Durch deine Würdigkeit,
Dass ich nicht verderbe so.
Deine Kälte tut
Mir an so bittres Leid,
Dass ich niemals werde froh.
Deine Güte
Sinke sonnenklar
Und erwärmend mir in mein Gemüte,
Lass verschwinden deinen Hass!
Tust du das,
Bin ich sorgenbar!
|
|