Ïðî÷èòàíèé : 125
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Ueber den Queckbrunnen zum Buntzlau in Schlesien
Du unerschöpffte Lust, du Wohnhauß aller Freuden,
Du Bad der Naiaden, du köstliche Fonteyn,
So lieblich als von dir entspringe Milch und Wein,
Bey dessen grüner Lust die Schafe sicher weiden,
Laß mich, den Ueberfluß der Eitelkeit zu meiden,
Bey deinem Quell' allhier von Sorgen ledig seyn,
Daß dich ja nimmermehr der Sonnen heisser Schein,
Noch deine klare Bach was Trübes thu beleiden.
Bey dir wüntsch ich zu seyn, bey dir, mein Vatterland,
Hierher nun hab' ich gantz den Muth und Sinn gewandt,
Mir ist die gantze Welt bey deinen schönen Flüssen;
Drumb soll dich auch hinfort erheben meine Hand:
So weit der grosse Rein und Donau sich ergiessen,
Wirst du, du edler Quell, in gleichen seyn bekandt.
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