Julius Hart :: Критика
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Критика
Poetologisch bestimmten die Harts ihre Position jenseits des europäischen Naturalismus Zola’scher Provenienz. Stattdessen suchten sie mit ihrem „Idealrealismus” eine Mittlerposition zwischen den Neuerungsbestrebungen der Moderne und traditionellen Formen einzunehmen. Dabei trat vor allem Heinrich als Theoretiker hervor. Sein kosmisches Epos Das Lied der Menschheit, das er auf 24 Bände projektierte, blieb fragmentarisch: Lediglich die Teile Tul und Nahila (1888), Nimrod (1888) und Mose (1896) erschienen. Als Lyriker waren die Harts einer euphorisch-pantheistischen Dichtung verschrieben, die auf dem Monismus Ernst Haeckels basierte. Zu Heinrichs Gedichtbänden gehört Weltpfingsten (1872), Friedrich veröffentlichte u. a. Sansara (1879), Homo sum! (1890) und Triumph des Lebens (1872).
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