Ïðî÷èòàíèé : 144
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Òâîð÷³ñòü |
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Êðèòèêà
Waldeinsamkeit. VII. Waldbrand.
Auf Freud' folgt Leid, auf Lust folgt Grauen –
Was ist dort für ein Wölklein zu schauen?
Das Wölklein wird Wolke, die unheilerfüllt
Den Waldsaum und Wald in Rauchmassen hüllt;
Drin leuchtets und züngelts und nordwindentfacht
Bricht ein Flammenmeer los mit verheerender Macht,
Das knistert und prasselt und leckt und loht,
Bis empor zu den Wipfeln in Goldgelb und Roth.
Schnell bräunt sich das Laub, das Astwerk zerspellt,
Mit stürzenden Stämmen bedeckt sich das Feld,
Und vorwärts wälzt sich zum offenen Land
Widerstandlos der entsetzliche Brand. . .
In mächtigen Sprüngen, die Schnauze voll Schaum,
Setzt kunstgerecht über den rauchenden Baum,
Der geröstet zerbarst, ein behender
Feistkräftiger Vierzehnender.
Ihn jagt kein sterblicher Jägersmann;
In glührothem Mantel durchwüthet den Tann
Mit höllischem Heerschargetöse
Des Glutwinds Sohn, Typhon der Böse.
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