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Ernst Jandl



 

Ernst Jandl :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Ernst Jandl (* 1. August 1925 in Wien; † 9. Juni 2000 ebenda) war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller sowie Übersetzer. Er ist u.a. durch seine speziell-humoristische Sprachkunst der experimentellen Lyrik und einige markante Neologismen bekannt geworden. Ernst Jandl kam am Ende des Zweiten Weltkriegs in englische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung studierte er in Wien Germanistik und Anglistik. 1949 absolvierte er die Lehramtsprüfung, promovierte 1950 [1] und war bis 1979 als Lehrer an Gymnasien tätig. Unter dem Einfluss der konkreten Poesie und des Dadaismus wandte sich Jandl der experimentellen Dichtung zu. 1952 erschien die erste Veröffentlichung Jandls in der Zeitschrift „Neue Wege“. Ab 1954 war Jandl eng mit Friederike Mayröcker befreundet, seiner späteren Lebensgefährtin, mit der er auch einige Werke gemeinsam kreierte. 1973 war er Mitbegründer der Grazer Autorenversammlung, ab 1975 ihr Vizepräsident und von 1983 bis 1987 ihr Präsident. Jandl wurde mit seiner Auffassung von Sprache ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen experimentellen Lyrik. Dabei bestand seine Kunst nicht nur im Verfassen, sondern auch im Vortrag seiner Gedichte. Seine damaligen Zuhörer und neue Fans können viele von Jandl selbst verkörperte Sprachspiele im Original hören: Es wurden zahlreiche Schallplattenaufnahmen seiner Sprech- und Lautexperimente verlegt, die von ihm selbst interpretiert und häufig – in veränderter Fortschreibung der Jazz & Lyrik-Programme – von Gesang und Jazzmusik begleitet sind. (Jandl war ein begeisterter Fan des Jazz.) Jandl wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 29) beerdigt.



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