Die junge Rose war erwacht
In Sehnsuchtschwüler Mondennacht.
"Bist du die Sonne! Du blaues Licht?" —
Sie preßt voll Wonne ihr Blütengesicht,
Bebend in wogenden Qualen,
In die traumblassen, leblosen Strahlen.
"Bist du die Sonne?" — — —
Der Tag hat ihr die Sonne gebracht
Der Tag war zerronnen. Duftweiße Nacht.
"Das also Sonne? Empfindloses Gold?!
Und mein Traum, Weichheit so schmiegsam und hold —
Küßt, küsset mich blaue Strahlen,
Löschet die zehrenden Qualen,
Seid Sonne, Sonne!!" —