Ïðî÷èòàíèé : 166
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Nun komm, der Heiden Heiland
Nun komm, der Heiden Heiland,
Der Jungfrauen Kind erkannt,
Daß sich wunder alle Welt,
Gott solch Geburt ihm bestellt.
Nicht von Manns Blut noch von Fleisch,
Allein von dem heiligen Geist
Ist Gotts Wort worden ein Mensch
Und blühet ein Frucht Weibsfleisch.
Der Jungfrau Leib schwanger ward,
Doch blieb Keuschheit rein bewahrt,
Leucht hervor manch Tugend schon,
Gott da war in seinem Thron.
Er ging aus der Kammer sein,
Dem königlichen Saal so rein,
Gott von Art und Mensch ein Held,
Sein Weg er zu laufen eilt.
Sein Lauf kam vom Vater her
Und kehrt wieder zum Vater,
Fuhr hinunter zu der Höll
Und wieder zu Gottes Stuhl.
Der du bist dem Vater gleich,
Führ hinaus den Sieg im Fleisch,
Daß dein ewig Gottsgewalt
In uns das krank Fleisch erhalt.
Dein Krippen glänzt hell und klar,
Die Nacht gibt ein neu Licht dar,
Dunkel muß nicht kommen drein,
Der Glaub bleibt immer im Schein.
Lob sei Gott dem Vater ton,
Lob sei Gott seinm einigen Sohn,
Lob sei Gott dem heiligen Geist
Immer und in Ewigkeit.
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