Ïðî÷èòàíèé : 124
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Alcon
Apollo stand betäubt durch Söhne seiner Kunst,
Denn jeder singt ihm Dank, oft für weit größre Gunst,
Als ihm der Gott gewährt, und nach verrauschten Chören
Bat Alcon insgeheim Apoll um neue Lehren.
Er kam, vergnügt, zurück. Gleich denkt die ganze Schaar:
Was wird denn eben dem, vor andern, offenbar?
Und einer rief ihm zu: Nun bist du, frei von Fehde,
Voll Gottheit, voll Olymp. Umstirnt mit Wahrheit, rede
Aetherisch! Genius! Uranisch ist dein Ruhm!
Sprich! Was entwölkte dir Apollens Heiligthum?
Er sprach: Ihr Dichter, hört! Mir hat der Gott befohlen,
In meinem Ausdruck mich nicht stets zu wiederholen.
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