Ïðî÷èòàíèé : 122
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Noch einmal in Gastein
Du, dieses Ortes Einsamkeit,
Hast du mich nicht erquickt vor zehen Jahren,
Da schien die Welt, das Tal so weit,
Wie in den Schacht, der goldne Schätze beut,
Kam ich durch deine Klamm gefahren.
Und war dein Umfang schmal umgrenzt,
Mein Geist stand auf der Hoffnung Sonnenhügeln,
Und höher als dein ewger Schnee erglänzt,
Trugs mich empor auf Adlerflügeln.
Nun bin ich müd, gestört, entzweit,
Nur Mauern läßt die Bergwand mir gewahren,
O, eine ganze Ewigkeit
Liegt in dem Raum von zehen Jahren!
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