Ïðî÷èòàíèé : 149
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Òâîð÷³ñòü |
Á³îãðàô³ÿ |
Êðèòèêà
Die Verschmähte
Du liebst mich nicht! Wie sollt’ ich länger leben!
Die Hoffnung, endlich in dein Herz zu dringen,
Erhielt mich, doch es wird mir nie gelingen!
Ich fühl’s, und dieses muß den Tor mir geben.
Er naht mir schon, ich seh’ ihn ohne Beben,
Er wird zurück mich zu der Mutter bringen;
Doch kann ich nicht den letzten Schmerz bezwingen,
Und mit mir selbst erst wird er ganz verschweben!
O, wär’ ich, statt mit buntem Staub umkleidet,
Als stummes Traumbild vor dich hingetreten,
Du hättest heiß das Dämmernde umschlossen!
Ich ward dir dadurch, daß ich war, verleidet,
Du hättest sonst mich selbst von Gott erbeten,
Und ich in deinem Wunsch mein Glück genossen!
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