Der frischgedüngte Acker stinkt herüber,
Braunrotes Laub nickt über die Stackete,
Die letzten Astern kümmern auf dem Beete –
Und täglich wird der Himmel trüb und trüber.
Aus der Spelunke jagte mich das Fieber
Und warf auf meine Backen grelle Röte.
* * *
Wie sie heut' wieder brünstig küßte, flehte:
Ich möchte wiederkommen! Viel, viel lieber
Sei ihr die Nacht! . . . Denn wär' der Tag zu Rüste,
Dann sprängen heißer all die süßen Lüste
Und süßer sei das Indenarmenliegen! . . .
* * *
Der frischgedüngte Acker stinkt empörend, –
Doch ist sein Stunk nicht gerade unbelehrend:
Nur wer das Leben überstinkt, wird siegen!