An meinen Lieblingsopernsaenger - Rudolf Johann Schock...
Er hatt' Musik in seinem Herzen
und sang so suess wie Nachtigall.
Tenorpartien weinten, scherzten
und hatten 'n Seelenwiderhall.
Er sang die Opern, Opereretten
und Lohengrin sang er dazu;
und seine Stimme war Palette,
man fuege auch das hinzu.
In seinen Augen war Himmel,
er war ein guter Mann dabei.
Er sang fuer jeden im Gewimmel,
und seine Stimme flog je frei.
Und seine Stimme war phantastisch,
wie Baechlein klang ja sein Tenor.
Die Toene waren immer drastisch,
er sang allein und sang im Chor.
Der Opernsaenger ist erlesen,
so geistig, klug und ausgesucht...
Man hoere ihm ein Lebewesen,
die Opernstimme hat 'ne Wucht.
Er war einfach ein echter Deutsche
und liebte Deutsches Vaterland.
Er nahm die Note, ohn zu keuschen,
er sang im klassischen Gewand.
Die Lieder sind ausgeklungen,
klingt jetzt die Ewigkeit wie Glock.
Er hat gesungen, viel errungen,
der Opernsaenger - Rudolf Schock...
Ab 23. August 2022
(c) Kandidat fuer Philologie (Ph. D),
Dozent des Lehrstuhls fuer Fremdsprachen
Dakalenko Oleh Vjatscheslawowytsch /Holger Dolmetscher/